Der Muskeltest - Der Kompass unseres Körpers

Sie kennen sicherlich auch diese Momente, in denen man starr vor Schreck ist? Oder man sich erst einmal setzen muss, weil die Knie durch eine schlechte Nachricht weich geworden sind? Oder man die Schultern hängen lässt, weil man einen anstrengenden Tag hat?

 

Schon Aristoteles sagte: "Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert sich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt."

 

Das Leben stellt uns täglich vor neue Herausforderungen:

Sorgen in der Schule, Stress bei der Arbeit, Ärger in der Beziehung, zu viele Termine, zu wenig Zeit zum entspannten Essen, sich zu erholen oder überhaupt etwas für sich zu tun - jeder trägt sein Päckchen. Wenn jedoch aus dem Päckchen ein schweres Paket wird, sind wir oft instabil und werden immer weniger belastbar - wir geraten aus dem Gleichgewicht.

Situationen, die uns physisch und psychisch belasten, spiegeln sich in der Funktionsweise unserer Muskeln wieder. Geht es uns gut, sind unsere Muskeln stark und wir könnten Bäume ausreißen. Belastet uns etwas, dann fühlen wir uns schwach, was sich auch an unseren Muskeln bemerkbar macht.

Dieses Reaktionsmuster - starker Muskel / schwacher Muskel - findet in der Kinesiologie als Muskeltest Anwendung. Dabei ist der Muskeltest das zentrale Instrument jeder kinesiologischen Sitzung. Der Test eines einzelnen Muskels stellt den Zugang zu allen Erfahrungen dar, die im Körper gespeichert sind, so dass neben den verbalen Informationen das Unterbewusste angesprochen wird; oft sind dies tiefliegende Informationen, die durch bloßes Nachdenken über ein belastendes Thema oder Ereignis nicht erreicht werden können.

"Meine kinesiologische Arbeit wird begleitend eingesetzt, stellt keine Heilkunde dar und ist kein ausreichender Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Behandlungen. Sie ist als Gesundheits- und Lebensberatung zu verstehen und dient nicht der Behandlung und Heilung von Krankheiten. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten ist daher eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung, also die Hilfe eines Arztes, Heilpraktikers oder Psychotherapeuten, in Anspruch zu nehmen."