Hinderliche Gewohnheiten

Was kennst du für hinderliche Gewohnheiten, die dir nicht gut tun?

Was für Gewohnheiten können das sein?

Hinderliche Gewohnheiten können die sein, die einem Zwang, einer Sucht folgen und übermäßig betrieben werden. Also über das Maß von „mir gut Tun“ hinausgehen. Und die können in allen Bereichen auftreten, auch in Bereichen die mir sonst in einem richtigen Maß gut tun würden. 

Allen voran sind das Sport, Arbeit, Sex, Essen, Trinken, Handy, Internet usw.                          

Ich kenne das selber von früher, als ich noch in meinem stressigen Job als Geschäftsführer in unserem mittelständischen Familienunternehmen gearbeitet habe und meine Tage oft 12 – 14 Std. lang waren. 

Jeden Abend, wenn ich zu Hause war, habe ich mich mit einem leckeren und oft ungesunden Abendessen belohnt und zu meiner Entspannung noch einige Bier getrunken, um überhaupt runter zu kommen.

Schon als kleiner Junge habe ich das so von meinem Vater kennen gelernt. Wenn bei ihm in der Firma Feierabend war, dann gab es ein Bier oder einen Weinbrand zur Belohnung für den Arbeitstag. Damit wurde der Feierabend eingeleitet, so hat man gesagt. 

Der Übergang von Arbeit zum Feierabend ist für viele eine Herausforderung und da greift man schnell mal zu den einfachen und bequemen Lösungen, die wir oft von unseren Eltern oder sonst wo in der Gesellschaft gelernt haben. Das machen ja alle so. Also warum nicht auch ich.

Eine gewisse Zeit lang ist das ja auch kein Problem und wir merken nicht, das es uns nicht gut tut, ja vielleicht sogar schon schadet.

Aber wenn wir nicht frühzeitig für uns eine Strategie entwickeln, unserem übermäßigem Stress auf die Spur zu kommen und ihn in eine Balance zu bringen, dann kann es sehr schnell auch chronisch werden, egal was der Körper sich für ein Ventil zur Unterstützung nimmt.

Bei mir ist es ein chronisches Rückenleiden geworden, welches ich heute kaum noch in den Griff bekomme. Hätte ich früher auf meinen Körper gehört, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich schmerzfreier.

Heute benutze ich meine Kinesiologie, um übermäßigem Stress auf die Spur zu kommen und ihn aufzulösen. Ebenso können wir die hinderlichen Gewohnheiten austesten und auflösen und sie durch guttuende Gewohnheiten ersetzen. Der Muskeltest der Kinesiologie ist das Sprachrohr unseres Körpers und unserer Seele und der weiß am allerbesten, was uns gut tut. Und somit bekommen wir  mit Sicherheit immer die für uns richtigen Antworten.

Für mich habe ich kinesiologisch ausgetestet, dass Sport und Bewegung meine besten Hilfsmittel gegen Stress sind. Aber auch das will richtig dosiert sein.

Vor allem jetzt, nach dem mein Rücken eh schon in Mitleidenschaft gezogen ist.

 

Warte nicht, bis es zu spät ist!