Ängste & Panikattacken - was kann ich tun?

Ängste sind sehr oft etwas ganz Konfuses. Zumindest fühlen sie sich so an. Wo kommen sie her, wie entstehen sie? Sie sind plötzlich da und wir wissen gar nicht warum und wieso.

Es gibt so viele verschiedene Ängste, wie Angst vor dem Fliegen, vor dem Zahnarzt, Existenzängste, Angst verlassen zu werden, Angst nicht geliebt zu werden, Angst seinen Job zu verlieren, Angst nicht gesehen zu werden oder Angst sich zu zeigen usw. Zu jeder Situation im Leben gibt es auch eine Angst. Das ist ganz normal, gerade heute, wo wir oft so überfordert sind und meist mehr machen müssen, als uns gut tut.
Wenn die Angst klar zuzuordnen ist, wie z. B. Angst vor dem Fliegen, dann kann man diese Angst direkt angehen und sie bearbeiten. 

Aber was ist mit den vielen Ängsten, die unterschwellig in uns wirken und die wir nicht zuordnen können und wo wir keine Erklärungen für haben.

Es gibt Ängste, die wir epigenetisch vererbt bekommen haben und die nichts mit unserem Leben, bzw. unserem Erlebten zu tun haben. Das können traumatische Erlebnisse unserer Eltern, Großeltern oder Vorfahren aus den Kriegen sein, die unverarbeitet geblieben sind und somit von einer Generation zur nächsten weitervererbt werden und dann auch in uns wirken, als hätten wir sie selbst erlebt. Oder irgendwelche anderen Situationen und Erlebnisse, wie Hungersnöte, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen oder Sonstige, was ja früher im Vergleich zu heute eher Normalität war. Dies sind dann in der Regel auch kollektive Vererbungen, da sie viele Menschen, Generation oder Region, bzw. Land betreffen.

Oft sind es auch Familiendramen, die sich irgendwann einmal in der Ahnengeschichte abgespielt haben. Wo es um große Verletzungen, emotionaler und körperlicher Art ging, die nicht verarbeitet werden konnten und somit in die nächsten Generationen vererbt wurden.

Diese epigenetischen Vererbungen in unseren Genen, die unser Leben oft stark beeinflussen, lassen sich aber auch wieder energetisch deaktivieren. Wir sind dann frei und sie haben keine Wirkung mehr. Mit Genetic-Healing gehen wir bis an den Ursprung des Erlebten und lösen es von da ab an auf.
Fast jeder von uns trägt solche epigenetischen Vererbungen ins sich, oft bemerken wir sie nicht mal, weil wir uns so an ein Leben mit ihnen und ihren Einschränkungen gewöhnt haben. Sind wir sie jedoch erst einmal los, bekommt unser Leben eine ganz neue Qualität.

Aber auch die vielen Ängste und unverarbeiteten Situationen in unserem jetzigen Leben, die sich teilweise bis hin zu Panikattacken entwickeln können, sind sehr einschränkend und geben uns manchmal das Gefühl in einem Käfig zu sitzen, aus dem wir nicht herauskommen.

Hier ist die Kinesiologie eine wunderbare Methode. Da viele Ängste sich zwar zeigen, aber ihr Ursprung meist tief vergraben in unserem Unterbewusstsein liegt, ist der Muskeltest als Werkzeug sehr hilfreich. Er zeigt uns wo der Ursprung und somit die Lösung liegt.

Ängste sind einfach ausgedrückt, im Gehirn gespeicherte, unverarbeitete Erlebnisse, gekoppelt mit den dazugehörigen Emotionen. Und die wiederholen sich immer wieder im Leben, bis diese gespeicherte Kombination  (Situation/Emotion) aufgelöst wird. Ist dies geschehen, können wir wieder ganz frei und real empfinden.
Die von uns empfundene Hilflosigkeit aus der Kindheit verliert ihre Wirkung und Kraft. Wir finden zurück zu unserer wahren Stärke, die unserem jetzigen Alter entsprechend ist.

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Kommentare: 2
  • #1

    Michael (Sonntag, 13 Mai 2018 10:43)

    Ja genau Martin, die Kinesiologie ist wirklich krass. Mir hat sie schon so oft geholfen. Und Genetic-Healing setzt noch einen drauf. Danke für deine tolle Arbeit.

  • #2

    Carola (Mittwoch, 16 Mai 2018 16:20)

    Für mich war es lange Zeit echt die Hölle, ständig hatte ich Ängste und konnte sie nicht zuordnen. Jetzt geht es mir endlich wieder gut und ich kann wieder ruhig schlafen.
    Ich bin so froh über deine Arbeit mit mir.
    Ganz lieben Dank.
    Carola