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Was bedeutet es wirklich, stark zu sein? | Martin Wilhelm Kinesiologe für Männer

Was bedeutet es wirklich, stark zu sein?

Männer wollen stark sein.
Doch was heißt es eigentlich, stark zu sein?
Wie zeigt sich Stärke?

Bedeutet Stärke, keine Gefühle zu zeigen?
Ein Pokerface aufzusetzen?
Immer gut gelaunt zu sein?
Alles zu schaffen, alles zu können, keine Hilfe zu brauchen?
Immer richtig zu entscheiden und alles im Griff zu haben?

 

Alles in allem – unnahbar zu sein?

 

Das Bild vom starken Mann

Das klingt vielleicht übertrieben – aber seien wir ehrlich:
Sind das nicht oft genau die Ziele, die wir Männer uns setzen?

Wir wollen stark, kräftig, erfolgreich und unabhängig sein.
Doch geht das überhaupt? Gibt es diesen Mann, der alles kann, nie Hilfe braucht und immer cool bleibt?

Und wie fühlt sich so ein Mann für andere an?
Möchtest du einen solchen Partner haben?
Einen Arbeitskollegen, Freund oder Vater, der nie Schwäche zeigt, immer funktioniert, immer weiß, was zu tun ist?

 

Klar, viele Männer schauen vielleicht zu so jemandem auf.
Aber ist das wirklich das, was wir im Innersten sein wollen?

 

Was wahre Stärke wirklich bedeutet

Stark zu sein, vieles zu können und Ziele zu erreichen – das tut uns gut.
Es stärkt unser Selbstvertrauen und unser Selbstwertgefühl.
Aber da fehlt etwas Entscheidendes.

Zur wahren Stärke gehört auch, Gefühle zu zeigen, schwach sein zu dürfen, etwas nicht zu können und um Hilfe zu bitten.
Dazu gehört, sich zu entschuldigen, wenn wir mal über das Ziel hinausschießen oder mit unserer Stärke jemanden verletzen.

Wahre Stärke beginnt da, wo „Schwäche zeigen“ anfängt.

Dort, wo wir uns trauen, unsere Gefühle zu zeigen –
zu weinen, zu lachen, empathisch zu sein, uns zu entschuldigen,
zu einer Fehlentscheidung zu stehen,
und ja, auch mal wütend zu sein.

 

All das darf sein – nein, all das muss sein,
wenn wir als Männer in unserer ganzen Tiefe gelebt und erlebt werden wollen.

 

Aus eigener Erfahrung

Ich selbst weiß genau, was es heißt, zu seinen Fehlern zu stehen.
Einzugestehen, dass ich mich falsch verhalten habe,
dass ich mich von meinem Ego habe führen lassen,
dass ich kein Recht hatte und einfach falsch lag.

Oder auch, meine Traurigkeit und Verletzlichkeit zu zeigen.
Wenn mir vor Berührtheit ein paar Tränen kommen – es zuzulassen,
es zu zeigen und dazu zu stehen.

Ja, das sind Momente, in denen wir uns verletzbar und angreifbar fühlen.
Aber sie gehören zu uns.
Und genau in diesen Momenten spüren wir uns –
wir fühlen uns nah, verbunden, lebendig.

 

Wenn uns die Berührtheit eines anderen berührt,
wenn wir mitfühlen können – dann sind wir wirklich verbunden.

 

Verletzlichkeit als Kraftquelle

Es geht nicht nur um Nähe oder Beziehung.
Es ist auch für uns Männer lebenswichtig, diese Seite zu leben.

Denn in den Momenten, in denen wir schwach und angreifbar sein dürfen,
kann unser Körper sich entspannen.
Unsere Energie beginnt wieder zu fließen.
Wir atmen auf, wir können loslassen.

Es ist wie Yin und Yang – nur wenn wir beides leben,
entsteht Ausgeglichenheit und innere Ruhe.

Trauen wir uns das nicht,
dann führt unser Weg oft in eine Sackgasse –
in Süchte, Krankheiten, Einsamkeit.

 

Partnerinnen trennen sich,
Freunde distanzieren sich,
Kinder wenden sich ab –
und das, was wir für Stärke hielten,
wird zur größten Schwäche.

 

Mut zur wahren Stärke

Also, lieber Mann –
wo immer du dich hier angesprochen fühlst:
Fasse deinen Mut zusammen und mach den ersten Schritt.

Vereinbare ein kostenloses Erstgespräch mit mir,
und wir schauen gemeinsam,
ob und wie ich dich auf deinem Weg begleiten kann.

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.

 

Martin Wilhelm – Kinesiologe für Männer

 

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